
- 15.10.202516:00 Uhr Fachgespräch und Film
- Großer Saal
Am 15.10.2025, dem Internationalen Gedenktag für Sternenkinder, veranstaltet der Arbeitskreis Sternenkinder Chemnitz und Umgebung einen Thementag für Fachpersonal und Interessierte. Die Veranstaltung beginnt ab 16:00 und endet gegen 22:00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei, bedarf jedoch einer verbindlichen Anmeldung.
Für die Veranstaltung anmeldenProgramm
16:00 Uhr Ankommen
16:30 Uhr Begrüßung
Grußwort Franziska Herold – Gleichstellungsbeauftragte Stadt Chemnitz
16:45 Uhr Erfahrungsbericht
Josephine Scholz – Zwischen Trauer und Dankbarkeit
17:15 Uhr Fachvortrag
Betty Petri – Trauerbegleitung von verwaisten Eltern
18:00 Uhr Fachliches Rahmenprogramm
Fotoausstellung – Material- und Büchertisch – Kleidung für Sternenkinder
19:00 Uhr Thematischer Filmbeitrag
„Nur eine Handvoll Leben“
20:30 Uhr Podiumsdiskussion mit regionalen Akteuren
Dr. med. Johanna Rose (Oberärztin/Gynäkologin Klinikum Chemnitz) , Angelika Schmieder (Koordinatorin Hospiz Chemnitz), Bianca Szeski (Hebamme), Katrin Küchenmeister (Beraterin pro familia Chemnitz)
Musikalische Umrahmung durch Stephanie Loos und Ulrich Halfter.
Zwischen 18 und 19 Uhr kann ein kleiner Snack eingenommen werden. Heißgetränke können über die Kinobar bezogen werden.
Der Film
Anette ist Anfang 40 und hat es nach einer schwierigen Trennung geschafft, sich mit Thomas (Mitte 40) eine schöne, gemeinsame Zukunft aufzubauen. Darüber hinaus haben Sie es bewältigt, ihre beiden leiblichen Kinder Eva (10 Jahre) und Julia (13 Jahre) in eine Patchworkfamilie zusammen zu führen. Natürlich gibt es die üblichen Probleme, schließlich kann man zwei so jungen Mädchen nicht erwarten, dass sie ihre leiblichen Eltern einfach so links liegen lassen und sich direkt auf eine neue Familie, samt Geschwister einstellen.
Ihr Glück scheint perfekt, als Anette erneut schwanger wird und sie ein gemeinsames Kind erwarten. Alle sind in freudiger Erwartung, Julia und Eva freuen sich ebenfalls, auch wenn ein neues Geschwisterchen auch nerven kann. Doch dann werden bei einer der Voruntersuchungen Auffälligkeiten bei Anettes Baby festgestellt.
Anette und Thomas, der selber Arzt ist, sind schockiert, doch sie machen sich gegenseitig Mut, dass man erst mal die weiteren Untersuchungen abwarten sollte, bevor man in Panik gerät. Dann die niederschmetternde Diagnose : „Trisomie 18“. Die junge Familie steht vor einer hoch emotionalen Zerreißprobe.
(D 2016, 89 min, Regie Franziska Meletzky)